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Was mir immer noch am meisten Spaß macht sind die Abende wo man den Kontakt zu den Gästen pflegen kann und man die Zeit hat auf die individuellen Wünschen  einzugehen!

Am meisten freuen sich aber viele Stamm-Gäste wenn wir immer wieder einen auf sie persönlich abgestimmten Cocktail kreieren.
So sind mehrere Cocktails entstanden, die dann schließlich auf der Karte gelandet sind...und nicht nur auf meiner .

Dafür muss man nur die verschiedenen Werkzeuge (die Flaschen) gut kennen und sich von den ganzen  „Mixing-Regel“ etwas befreien!
So gilt für mich  die Mamma-Adriana-Regel!
Ich war 13 Jahren alt und wollte meine Spaghetti allein kochen... als ich meine Mutter fragte,  wie viel Salz ich verwenden sollte und sie antwortete  mir: „Mein Junge, nicht zu viel und nicht zu wenig. Deine Finger hören schon von allein auf bevor es zu salzig wird!“ 

Wissen, Geschwindigkeit, Effizienz, Stil, Etikette und Sauberkeit sind die wichtigsten Grundlagen um ein professioneller Bartender zu sein aber damit hört es nicht auf!
Die Persönlichkeit macht den Unterschied. Nicht die Fähigkeit, einen guten Drink zuzubereiten, sondern die, dass der Gast sich gut fühlt mit seinem Drink!
Ein Bartender ist Meister der Mixologie und zugleich Stimmungsmanager.

Henry Besant sagte: „Und die Elemente, die einen Bartender von einem Servierer unterscheiden, treffen auf alle Bartender zu, ob sie in einer ‚Spuck-und-Sagespäne-Bar’ in Mexiko arbeiten oder in einem Boutique Hotel in New York City. Der Bartender muss auf jede Art ein wahrer Meister seiner Umgebung sein. Er muss ein tiefes Verständnis für die Art von Leute haben, die er bedient, die Art Music, die sie mögen, wer wem vorgestellt werden sollte und wen man voreinander fern halten muss...“

Ein Bartender muss sich mit dem Angebot der Bar auskennen, ist aber genau so wichtig dass er so viele Gäste wie möglich begrüßt und verabschiedet, das Service-Personal unterstützt,  auf die richtige Beleuchtung achtet, und mit einem entspannten Lächeln, Sicherheit gegenüber den Gästen zeigt!

1993-1995
Valhalla Pub als Barkeeper.

1995-1996
(Eröffnung: April 1995) Hobbit Pub & American-Bar (Milano) als Barchef.

1996-1997
Bee Tee’s Cocktail Bar (Milano) als Barkeeper.

1997-1998
Tunnel Music-Club (Milano) als Barchef.

Nov. 1998
Eröffnung Dynamo Club (in Milano…mehr als 300 mq. Coktail-Bar, Jazz Keller, Kunst Ausstellungen) als Barchef und Artdirector.

Nov. 2002
Eröffnung Biancalani Bar, Biancalani Restaurant, Biancalani Wein-Bar.
Auf der Getränkekarte erscheinen die ersten Cocktails mit Kräutern und Gewürzen von mir.

Sept 2006
Eröffnung King Kamehameha Palma auf Mallorca

Dez. 2006
Eröffnung King Kamehameha Suite Frankfurt